Die Burg Stargard ist eine der wenigen Höhenburgen im Norddeutschen Tiefland. Die auf dem etwa 90 Meter hohen Burgberg befindliche Burg und die zu ihren Füßen liegende gleichnamige Stadt Burg Stargard liegen südlich von Neubrandenburg im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage besteht aus einer Vor- und Hauptburg mit elf noch erhaltenen Gebäuden und prägt mit dem Bergfried als Wahrzeichen die Erscheinung der Stadt.
Der Bergfried wurde um 1245 auf einem Fundament aus geschlagenen Findlingen erbaut. Im unteren Bereich sind die Mauern über vier Meter dick und haben einen Umfang von 27 Metern. Inklusive der neun Meter hohen Spitze misst der Bergfried 38 Meter in der Höhe. Der Eingang befindet sich neun Meter über dem Boden und war ursprünglich über eine überdachte Holztreppe zu erreichen. Das Turmverlies wiederum liegt 13 Meter unter dem Eingang und damit weit unter dem Burghofpflaster. Über dem Verlies befanden sich einst drei Turmstuben.
(nach Wikipedia)