Meine Antwort ist:
Jeden Tag bewußt leben
außerdem in
"Tod und Leben - leben - aber wie"
www.ipernity.com/blog/elbertinum/122690
"morto kaj vivo - vivi - sed kiel"
www.ipernity.com/blog/24669/246092

Und wieder frage ich "Was kann ich als Einzelner verändern"
oder: "Wie lassen sich große Organisationen beeinflussen ?"

Unsere Verantwortung für die Zukunft unserer Enkel nimmt uns keiner !
Wir können nach dieser Wahl FÜR "alternativloses" Wachstum und Finanzkapitalismus NUR unsere zukünftige Regierung "zurechtklopfen".

WIR können selber große Organisationen bilden - WIR brauchen doch nur zu einer Sache EINER Meinung sein. Ich habe hier unterschrieben: www.generationenmanifest.de/manifest

Danke für Deinen Beitrag, der natürlich wieder zum Nachdenken anregt.
Ich sehe das ganz einfach so:

Es ist wie es ist . Und es kommt wie es kommt ..
Irgendwann passiert alles, was passieren kann.
Es können Viele nicht in Frieden leben, wenn auch nur Einer das nicht will.
Ja, die Natur ist reich. Die Natur neigt insgesamt aber auch dazu, daß jede Art und jedes Individuum ums Überleben kämpft und sich auch dann breiter macht und andere verdrängt und ihnen "das Lebensnotwendige" nimmt, wenn es gar nicht mehr um das eigene gute Überleben ginge. Doch man kann auch beobachten: Wenn eine Art eine gewisse Größe bzw. Ausdehnung erreicht hat, stellt sie so gut wie immer ihren naturgegebenen Wachstumsanspruch wie von selbst ein und lebt selbst zufrieden weiter. Dann gibt es keine weitere Verdrängung, Unterdrückung oder Raub des Lebensnotwendigen mehr.
Es gibt offenbar ein bestimmtes Reichtumsbedürfnis. Bis dieses gestillt ist, "stiehlt" man von anderen direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst.

All das sind offensichtlich eherne Gesetze der Natur.

Wenig geht von heute auf morgen, das Meiste braucht seine Zeit ... unabhängig von der Eile einer einzigen menschlichen Generation.
Natürlich wäre es fein, wenn, die Menschen sich mit dem zufrieden geben würden, das ein wenig über das Lebensnotwendige hinaus geht, zugunsten einer Überlebenschance für jene die das Lebensnotwendige nicht haben.
Dazu gehört, dieses bisschen mehr als das Lebensnotwendige auf Dauer für sich gesichert zu haben und die Muße und Zeit zu finden, über die Natur, sich selbst, Harmonie und Gerechtigkeit in Ruhe nachdenken und sich mit anderen austauschen zu können, um - zu ERKENNEN !
Wenn die Masse der Menschen irgendwann einmal so weit ist, wird sie keine Parteien und Leitfiguren mehr wählen oder dulden, die aus übertriebenem Macht- und Ausbreitungsbedürfnis den Reichtum ungleich verteilen und andere ausbeuten, unterdrücken und ihnen sonstwie das Lebensnotwendige nehmen oder vorenthalten. Diese Zeit scheint in menschlichen Lebensjahren gemessen noch viele Generationen weit weg zu sein. Trotzdem kann der aufmerksame Beobachter da und dort und immer wieder kleine Fortschritte erkennen, die in Summe geringfügig größer als die Rückschläge zu sein scheinen. Die Menschheit dürfte insgesamt gesehen doch am Weg sein ...

Nun wieder vom Weg der Masse zum Weg des Einzelnen:
Diejenigen die es sich leisten können frei zu denken und zu reden hindert niemand daran, anderen durch eigenes Tun und Reden Beispiel zu geben von dem Ideal einer Welt in der es für alle nur noch den Reichtum gibt, der glücklich macht !
Wer zu viel zu schnell will, wird verzweifeln müssen. Es gilt also das "viel" und das "schnell" in einem anderen Maßstab einzuordnen, um sich trotz dem Wissen um die Gesamt-Situation persönlich glücklich und reich fühlen zu können. Und all jene die erkennen, daß sie viel reicher sind als "etwas mehr als das Lebensnotwendige" zu haben, werden auch erkennnen können, daß sie durch Teilen mit Bedürftigen das Glück und den Reichtum vermehren können.

Danke für deine Antwort - manchmal denke ich - es muss etwas richtig übertrieben werden um die Nachteile zu erkennen. Seien das nun Kriege - Geld - Autos z. B.
Als Pensionär mit einer guten Pension habe ich keine Geldsorgen - ich lebe sparsam - gesund - pflege Kontakte mit gleichgesinnten Männern und Frauen -
und sorge so auch für inneren Reichtum -
ich genieße jeden Tag meine wunderschöne Umgebung bei Sonne und bei Regen -
Bei Ipernity finde ich Gleichgesinnte - so erweitern die modernen Kommunikationsmittel meine Möglichkeiten -
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende :-)

Gerade fällt mir einbekanntes Sprichwort ein.
" Geben ist seliger denn Nehmen "
Erst wenn wir aus dem Konsumdenken heraus sind - wird sich ewas ändern -
aber im Augenblick wird von allen Wirtschaftlern und Politikern das Dogma
vom MEHR KONSUMIEREN gepredigt -
dabei haben viele Menschen in den Industrieländern mehr als sie zum Leben brauchen -

Es gibt jedoch schon Anzeichen für ein Umdenken
" Teilen statt besitzen "
und für viele ist ein Auto einfach zu teuer - sie brauchen es auch nicht mehr als Statussymbol -

Ich glaube - viele Menschen können sich nicht vorstellen -
dass ein Einzelner überhaupt etwas ausrichten kann -
Die Welt strotzt ja von schlimmen Nachrichten
Der Export von Rüstungsgütern ist wieder mal gestiegen -
Flüchtlinge ohne Ende -
und das Geld spielt mal wieder keine Rolle -
Geld für das Militär ist immer da -
und neuerdings auch für die Collateralschäden des Virus -

Oh ik wilde genieten van dit verhaal

C'est dans la Nature que résident nos plus grandes 'richesses' !