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1 de - Horizonte - Traum oder Wirklichkeit - 1. Aufbruch in eine Neue Welt - fr eo en es it rus cn jap cz


Übersetzung mit Deepl. und Google


Veröffentlich bei Ipernity 17.03.2009

fr - eo - en - es - it - rus - cn - jap - cz

1.Artikel

Vorwort:

Zur Geschichte « Horizonte - Traum oder Wirklichkeit »
eine Anmerkung.


1

Heute wissen wir - dass unser Planet
nur eine Winzigkeit im riesigen Universum ist.
Für mich ist es unvorstellbar,
dass er der einzige bewohnte Planet sein soll.
Ebenso undenkbar ist es für mich,
dass die jetzige selbstzerstörerische Handlungsweise der Menschheit
das Ziel ihrer Evolution sein wird.
Mit Sicherheit gibt es in diesem riesigen Universum
höher entwickelte Gesellschaften.
Wie diese aussehen könnten,
möchte ich an einem Planeten beschreiben, eine
Realität
schon auf anderen Planeten.
Für unseren Planeten wohl erst noch ein
Traum.

..................................

1. Artikel

Horizonte - Traum oder Wirklichkeit

Aufbruch in eine Neue Welt

Ort: Unbekannter Planet

Personen:

Erdbewohner

Nino und Nina - Geschwister

Bewohner des unbekannten Planeten:

Leon und Leoni - Liebespaar

Alina und Alino:
Eltern von Manuel und Manuela


2


Vor einem hohen und breiten Felsmassiv liegt ein kleines Haus
davor ist ein kleiner Garten.
In dem Hause wohnen ein Mann und eine Frau.
Sie haben zwei Kinder - einen Jungen und ein Mädchen:
der Junge heißt Nino und das Mädchen Nina

Die Eltern lieben ihre Kinder sehr
und die Kinder fühlen sich sehr wohl bei ihren Eltern.
Sie wachsen heran - machen die ersten Schritte,
spielen später in ihrem Zimmer
dann im schönen Garten.

3


Die Kinder helfen ihren Eltern
beim Pflanzen und Ernten,
genießen Frühling Sommer Herbst und Winter.
Später wandern sie gemeinsam hinaus und erkunden
umliegende Wälder Wiesen und Weiher.

4

Und dann kommt der Tag
an dem ihre Eltern sagen:
« Ihr seid jetzt alt genug
geht nun hinaus und seht euch die Welt an. »

Schon immer wollten die Beiden wissen,
was sich hinter den Felsen verbergen könnte.
Irgendwie mußte ein Geheimnis damit verbunden sein,
denn NIE hatten ihre Eltern darüber gesprochen.

5

Wohlgemut machen sie sich auf den Weg.
Voller Verwunderung entdecken sie
in einer nicht geringen Entfernung einen Felsen.

...seltsam...

Er war ihnen noch nie aufgefallen.
Voller Neugier steigen sie hinauf.
Vielleicht können sie von seiner Spitze aus sehen,
was sich hinter der Felswand verbirgt.

Sie gehen schneller und schneller -
ungestüm laufen sie die letzten Stufen hoch.

6


Und dann - sie trauen ihren Augen nicht.
Vor und unter ihnen breitet sich eine Neue Welt aus.
Das hatten sie nicht erwartet.

....Und jetzt fällt ihnen ein....

Ihre Eltern waren oft einen ganzen Tag fortgegangen
und abends - wenn sie zurückkamen
....so schien ihnen....
war in ihren Augen ein seltsam schönes Leuchten zu sehen.
Es mußte tief aus ihrem Innern kommen.
Darüber hatten sie sich schon immer gewundert.
Aber sie hatten nie gewagt,
nach dem Grund ihrer Freude zu fragen.

Jetzt sehen sie,
woher dieses Leuchten kommt.

7

Weit unter ihnen - in einer sonnenbeschienen Ebene -
liegt eine wunderschön anzusehende Stadt.
Dahinter erhebt sich ein großer Berg,
die Spitze schneebedeckt,
weißglitzernd in der Sonne,
sich klar in einem See spiegelnd.
Über allem liegt ein Zauber
von Sanftheit - Frische und Licht.
Die Harmonie der Farben und Formen
verzaubert auch sie
und sie vergessen Zeit und Ort.

Und nach einer langen langen Zeit
schauen sie sich an.
Auch ihre Augen leuchten
und leise sagt Nina
« Nino - lass uns diese
stille - glänzende - Welt - besuchen. »
« Das möchte ich auch - Nina -
- aber wie kommen wir dort hinunter
wir kennen weder Weg noch Steg. »
Und - müde von der langen Wanderung -
und - überwältigt von den vielen neuen Eindrücken
setzen sie sich - Rücken an Rücken lehnend....
und schlafen bald ein.

Begegnung am Morgen


Still ist es und immer noch hell
- eine freundliche Stimmung liegt über dem Land -
Es ist warm - ein leichter Wind weht.

Nach einiger Zeit ein Geräusch
...wie von Schritten...

8


Hinter einem Felsen kommen 2 Personen hervor
- ein junger Mann und eine junge Frau -
beide gekleidet in einem langen glänzenden Gewand
- ähnlich einem indischen Sari -
hellbbau das Gewand der Frau
ein schönes lichtes Grün das Gewand des Mannes -
die Gesichter braun - das Haar weizengelb glänzend -
Haar und Gewänder vom Wind umspielt.
Sie sind nicht überrascht , Nino und Nina schlafend zu sehen.
Beide lächeln sich verstehend an,
setzen sich im Schneidersitz ein wenig entfernt vor die Schlafenden,
die noch immer Rücken an Rücken gelehnt sind.

Der Mann räuspert sich - einmal - ein zweites mal.

Nino schlägt als erster die Augen auf.
Noch sieht er die Beiden nicht.

Der Mann räuspert sich - ein drittes mal.

Nino wendet sich dem Geräusch zu.
Er erblickt die Beiden
erschrocken stößt er Nina an.
Auch sie erwacht.
Nino macht eine Kopfbewegung nach vorn.
Unwillkürlich faßt Nina nach seiner Hand.

9


« Habt keine Angst - wir möchten euch begrüßen »
der junge Mann kreuzt die Hände vor seiner Brust
verneigt sich ein wenig
dann hebt er das Haupt - sieht die Beiden freundlich an und sagt:
« Wir haben euch erwartet.
Ihr möchtet unser Land kennenlernen,
ihr seid fremd hier
wir - und er blickt auf die Frau an seiner Seite -
möchten in der nächsten Zeit eure Begleiter sein. «

Die ruhig und freundlich vorgetragenen Worte
wirken auf Nino und Nina entspannend.

Nino faßt sich als erster.
Etwas zögernd und ein bischen holperig sagt er:
« Ihr werdet unsere Überraschung verstehen.
Aber wir hatten tatsächlich die Absicht,
euer Land kennen zu lernen.
Ihr versteht,
wir sind erstaunt hier Menschen anzutreffen.
die auch noch unsere Sprache sprechen »

Einer inneren Eingebung folgend
- erheben sie sich - schauen sich an -
- gehen langsam aufeinander zu -
- reichen sich die Hände -
Und auf einmal ist alles vertraut.
Die letzte Spur von Ängstlichkeit fällt von Nino und Nina ab.
Ein Gefühl tiefer Erleichterung und Freude erfaßt sie.

« Nun - dann laßt uns gehen » sagt der Mann fröhlich
und lächelt den beiden aufmunternd zu.

Unter einem weiten - blauen Himmel
wandern sie in eine große - grüne - blühende Ebene.

10



Und so gehen sie hinab
in die weite sich vor ihren Augen ausbreitende Ebene:
Links der Junge Mann - neben ihm Nina,
dann Nino - und rechts außen die junge Frau.

....still ist es....

Leicht geht es sich.
Seltsam sie geraten nicht ins Schwitzen.
Auch das Licht
ist es nun von einer Sonne - die klar und leuchtend
aber keineswegs heiß von einem blauen Himmel scheint.
Oder kommt es irgendwie von unten aus dem Boden

Nach einer kurzen Wanderung kommen sie in ein kleines Tal.
An der Seite eine grüne Wand mit unzähligen weißen Blüten.

11



Der junge Mann schaut unsere Beiden fröhlich und freundlich an.
« Ich finde » so beginnt er » wir sollten uns gegenseitig vorstellen -
- so ohne Namen - das ist schwierig -

Also - ich heiße Leon und meine Begleiterin Leoni. »
« Und ich heiße Nino und meine Schwester Nina. »
« Nun gut - dann könne wir uns fortan mit unseren Namen nennen. »

Nino faßt sich ein Herz.
Mit irgendetwas muß man ja schließlich anfangen - und er meint:
« Leon - das heißt bei uns Löwe -
- und von diesem Tier sagt man - es sei der König der Tiere »
« Ich weiß » sagt Leon « ich weiß sogar wie er aussieht. »
« woher weiß du das -
wenn ich mal fragen darf? »

12




Fotos und Text von Albert Jäger
Das Bild "Blick auf ein neues Land"
"Begrüßung" von Heidrun Müller


2 de - Horizonte - Traum oder Wirklichkeit -
Leon und Leoni erzählen aus ihrem Leben - eo en fr es it rus


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11 comments

Elfriede said:

wunderbar!
12 years ago ( translate )

Marie-claire Gallet said:

Schoen geschrieben und mit tollen Fotos illustriert !!!!
8 years ago ( translate )

Taormina said:

Viele.... vielleicht Millionen von Sternen die wir sehen existieren gar nicht.
Ihr Licht ist es das wir sehen. Die Quelle kann schon lange vergangen sein.
Gleich mit unserer Sonne.... deren Licht wir auch noch gute 8 Minuten
sehen würden bis die Quelle (Sonne) "aus" wäre, bzw. versiegt.

Deine Geschichte Erinnert mich ein bisschen an den Aufbruch nach Pandora.
Egal welchen Schritt der Mensch machen würde... egal welche Zukunft
er hat.... er wird nicht lernen aus Fehlern und zerstörerisch auftreten.
Ja,... ich habe keine Gute Meinung zu alle dem.
Aber wie sagte mal ein Paläontologe zum ableben der Dinosaurier:
"Sie hatten ihre Chance"
8 years ago ( translate )

Elbertinum replied to Taormina:

Ich bin da optimistischer - vor jeder Neuordnung kommt erst ein Chaos -
8 years ago ( translate )

Elbertinum replied to Taormina:

die Dinosaurier lebten immerhin 120 Millionen Jahre -
davon ist die Menschheit noch sehr weit entfernt -
7 years ago ( translate )

Schussentäler said:

schöne Geschichte mit sehr schönen Bildern
15 years ago ( translate )

Bärbel Arnold said:

Toll und einfühlsam mit wunderschönen Bildern... danke Albert
15 years ago ( translate )

Denis Aubry said:

Merci! :)
6 years ago ( translate )

Jenny McIntyre said:

Oh ik hou van dit soort van verhaal Albert - wanneer het eindigt?
6 years ago ( translate )

Elbertinum said:

Es gibt 18 Folgen - am Ende ist immer ein Hinweis auf die nächste Geschichte -
Viele sind auch in englischer Übersetzung -
6 years ago ( translate )

USCH KA said:

Schön geschrieben und bebildert.
Mit viel Liebe und viel Ausdauer, denke ich.
14 years ago ( translate )